Akute Respiratorische Insuffizienz
Respiratorische Insuffizienz (ARF) ist ein Syndrom, das durch die Unfähigkeit des Atmungssystems verursacht wird, seine vielfältigen Funktionen zu erfüllen, insbesondere die lebenswichtige Aufgabe, den Körper sowohl in Ruhe als auch unter Belastung mit einem angemessenen Gasaustausch (Kohlendioxid-Sauerstoff) zu versorgen.
Der Patient mit respiratorischer Insuffizienz neigt zu Hypoxämie (verminderter arterieller Blutsauerstoffgehalt), die mit Hyperkapnie (erhöhte Kohlendioxidwerte) einhergehen kann, was beides potenziell tödlich ist.
Bei einer Hyperkapnie ist die respiratorische Insuffizienz im Wesentlichen ein Beatmungsversagen, dessen Dysfunktion nicht auf eine Schädigung der Alveolarmembranen zurückzuführen ist, die den Gasaustausch beeinträchtigt, sondern auf eine Verringerung der Ventilation, die einem CO2-Eliminationsproblem entspricht und den Patienten in einen Zustand der hyperkapnischen respiratorischen Azidose versetzt.
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